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Würden Sie sich von einem Papagei medizinisch behandeln lassen? Neuer Blogbeitrag zu ChatGPT von Georg Ludwig Verhoeven

Um heimliche und unheimliche Konsequenzen von ChatGPT geht es im neuesten Beitrag, der Ende Februar auf dem Diskussionsportal HumanIThesia erschienen ist.

Hier ein Auszug:

„Es geht nicht um einen normalen Papagei, sondern um einen, der jahrelang im Büro eines Neurochirurgen gelebt und dessen sämtliche Gespräche – persönlich, per Telefon und per Videokonferenz – mit seinen Kolleginnen und Kollegen angehört hat. Nach und nach hat er mitbekommen, was sie sagen, wie sie Sätze aufbauen, und wie sie auf die Fragen, Widersprüche und Kritik anderer Beteiligter reagieren. Mit seinem über Jahre angesammelten Schatz an Wörtern, Floskeln und Sätze geht er selbstbewusst in eine Facharztprüfung, hält irgendwann Vorträge und stellt Diagnosen.

Einer seiner Nestgenossen ist auf gleiche Art in der Finanzwelt tätig und verwaltet Investment Fonds, ein dritter verfasst Kochzepte, andere konstruieren Brücke, Flugzeuge und vieles mehr.

Das Szenario mag jetzt unheimlich erscheinen, aber es ist durchaus damit vergleichbar, was gegenwärtig unter dem Titel ChatGPT von OpenAI (und vergleichbarer Systeme anderer Hersteller) durch die Medien zieht.“

Erfahren Sie mehr und diskutieren Sie mit: https://humanithesia.org/papagei-und-chatgpt

Georg Verhoefen
Georg Ludwig Verhoeven, Fachbeirat der Integrata Stiftung