In Anerkennung seiner unternehmerischen und sozialen Verdienste wurde Wolfgang Heilmann 1995 das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Schon im Jahre 1968 hatte Wolfgang Heilmann eine „Schriftenreihe für integrierte Datenverarbeitung“ ins Leben gerufen, in der er in der Folgezeit mehr als fünfzig Werke, insbesondere zu Fragen der Anwendung des neuen Mediums der Datenverarbeitung vorstellte, darunter einige eigene Arbeiten. So legte Wolfgang Heilmann bereits 1987 die weltweit erste Monographie zum Thema Teleprogrammierung vor, in der er über tausend Telearbeitsplätze für Programmierer in den USA, England, Deutschland und der Schweiz untersucht und Vorschläge zur Gestaltung dieser Verfahrensinnovationen gemacht hat.
Neben dieser und seiner unternehmerischen Tätigkeit war Wolfgang Heilmann als Lehrbeauftragter und Dozent an der Universität Tübingen (1965 – 1973) und der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Stuttgart (1965 – 1980) tätig. Gastprofessuren führten ihn an die Tongji Universität, Shanghai, die Technische Universität Dresden und die Lomonossow Universität, Moskau. 1999 erfolgte die Bestellung zum Honorarprofessor an der Universität Karlsruhe mit einem Lehrauftrag für Telearbeitsprozesse und virtuelle Organisationen.
Im gleichen Jahr (1999) errichtete er als Alleinstifter die Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Lebensqualität aller Menschen durch den Einsatz der Informationstechnologie zu verbessern. Der Wolfgang-Heilmann-Preis für humane Nutzung der Informationstechnologie ist mit 10.000 Euro dotiert und wird für herausragende Vorschläge zur Verbesserung des Computereinsatzes in unserer Gesellschaft verliehen.