Hier halten wir Sie bezüglich unserer Referentinnen und Referenten sowie Expertinnen und Experten auf dem neuesten Stand. Freuen Sie sich auch 2021 und beim zweiten Teil von Januar – März 2022  auf hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Referentinnen und Referenten ab 10. Januar 2022

Ab 10.01.2022 um 18:00 Uhr
Der zweite Teil des Kongresses findet zwischen Januar und März 2022 statt. Los geht es am Montag, 10. Januar 2022, 18:00 – 19:00 Uhr. Freuen Sie sich auf jeweils einstündige Online-Workshops im 14-tägigen Rhythmus zu unterschiedlichen Aspekten rund um das Thema „Bildung und KI“.  Melden Sie sich gerne zur gesamten Online-Reihe an oder für einzelne Sitzungen (bequem über unser Anmeldeformular).

Mo, 10. Januar 2022, 18:00 - 19:00 Uhr

Niels Pinkwart
Prof. Dr. Niels Pinkwart, HU Berlin

Prof. Dr. Niels Pinkwart

Chancen und Risiken von Bildung mit KI

Die Digitalisierung hat den Bereich der Bildung schon lange vor der Corona-Pandemie erreicht. In Zeiten des „Homeschoolings“ und geschlossener Bildungseinrichtungen ist die Relevanz von gut gestalteten digitalen Lehr- und Lernangeboten noch deutlich gestiegen, und wir diskutieren heute vielerorts darüber welche Aspekte von Digitalisierung in der Bildung auch Post-Corona sinnvoll einsetzbar sind. Dabei werden oft Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) zur digitalen Unterstützung bei Lehr- und Lernprozessen genannt. Im Vortrag wird kurz die historische Entwicklung von KI-gestützten Bildungstechnologien seit den 1970er Jahren aufgezeigt und es werden an Hand von aktuellen Beispielen aus Forschung und Praxis die Möglichkeiten von KI in der Bildung – etwa die Personalisierung von Lernprozessen – verdeutlicht. Auf dieser Basis werden dann sowohl Chancen als auch Risiken die mit Design und Einsatz von KI in der Bildung einhergehen im Vortrag diskutiert.

Prof. Dr. Niels Pinkwart ist seit Oktober 2021 Vizepräsident für Lehre und Studium der HU Berlin. Er studierte Informatik und Mathematik im Lehramtsstudiengang an der Universität Duisburg. Hier promovierte er auch im Jahr 2005 mit einer Dissertation über kollaborative Modellierungssysteme in Bildungskontexten. Nach einer Postdoc-Stelle am Human-Computer Interaction Institute der Carnegie Mellon University nahm er Rufe auf eine Juniorprofessur und nachfolgend auf eine reguläre Professur an der Technischen Universität Clausthal an. Seit 2013 ist er an der Humboldt-Universität zu Berlin als Leiter des Lehrstuhls „Didaktik der Informatik / Informatik und Gesellschaft“ tätig. Seine Forschungsinteressen liegen im Schnittbereich von Digitalisierung, Bildung und gesellschaftlich/organisationalem Wandel.

Neben seiner Tätigkeit an der HU Berlin ist Prof. Pinkwart als wissenschaftlicher Direktor des Educational Technology Lab am DFKI Berlin und als Principal Investigator am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft (Deutsches Internet Institut) aktiv. Innerhalb der Gesellschaft für Informatik ist Prof. Pinkwart derzeit Mitglied des Lenkungsausschusses der Fachgruppe Bildungstechnologien.

Prof. Pinkwart ist durch mehr als 250 Publikationen sowie zahlreiche Forschungsprojekte mit Förderung u.a. von DFG, BMBF, BMAS und Stiftungen wissenschaftlich ausgewiesen. Er ist Mitglied von Programmkomitees verschiedener wissenschaftlicher Konferenzen und derzeit Associate Editor des International Journal of Artificial Intelligence in Education und Mitglied des Editorial Boards des Journal of Educational Data Mining.

Mo, 24. Januar 2022, 18:00 - 19:00 Uhr

Jürgen Bartling
Jürgen Bartling, Fachbeirat Integrata-Stiftung: SIG Bildung

Jürgen Bartling

Zukunft der Bildung: Neuorientierung für das Zeitalter der KI

Das „Manifest der Integrata-Stiftung zur Zukunft der Bildung: Neuorientierung für das Zeitalter der künstlichen Intelligenz“ beschreibt zehn Kompetenzen, die eine zukunftsgerechte (Schul-) Bildung ermöglichen muss.

Neue Techniken wie Künstliche Intelligenz übernehmen in flexiblen und adaptiven Lernsystemen die Wissensvermittlung. Sie sollen ein individuelles Fördern und Fordern ermöglichen. So soll die Freude am Lernen und am Üben erhalten bleiben oder wachsen und so soll jedem Lernenden ein individuelles Vorankommen im eigenen Tempo ermöglicht werden. Lehrende übernehmen eine neue Rolle als Coach mit Blick auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Lernenden.

In der synthetischen Verbindung zwischen KI und menschlicher Intelligenz soll Bildung den Menschen befähigen, die Möglichkeiten der KI konsequent zu nutzen und dabei die Rolle des Gestalters und Lenkers zu übernehmen und zu behalten.

Hier können Sie das Manifest gerne als PDF herunterladen.

Jürgen Bartling hat langjährige Erfahrung in IT und Information Management als Ausbilder, Geschäftsführer, CIO und Berater.

Sein Motto: Simplicity and Speed by Data Driven Processes

Er ist Mitglied im Fachbeirat der Integrata-Stiftung zum Thema Bildung. Am Thementisch stellt er das Manifest der Integrata-Stiftung zur Zukunft der Bildung: Neuorientierung für das Zeitalter der künstlichen Intelligenz zur Debatte.

Mo, 07. Februar 2022, 18:00 - 19:00 Uhr

Welf Schröter, Leiter "Forum Soziale Technikgestaltung"

Welf Schröter

Mitbestimmung bei der Einführung sogenannter „Künstlicher Intelligenz“

-Neue Wege der sozialen Gestaltung algorithmischer Steuerungs- und Entscheidungssysteme in Betrieben und Verwaltungen

Seit dreißig Jahren befasst sich das „Forum Soziale Technikgestaltung“ (FST) mit der Einführung und Gestaltung digital gestützter Arbeitswelten. Die Implementierung von algorithmischen Steuerungs- und Entscheidungssystemen – der sogenannten „KI“ – in den Betrieben erfordert ein verändertes Vorgehen. Aus dem FST kommt der Impuls für eine „antizipierende vorausschauende Arbeitsgestaltung“, die vor den Einführungsprozess gezogen wird. Dabei stellt das FST dreißig generische Gestaltungs- und Zulassungskriterien für – insbesondere komplexe – algorithmische Systeme zur Diskussion. Im FST-Projekt „Der mitbestimmte Algorithmus“ beraten Betriebs- und Personalräte, Frauen und Männer aus Belegschaften der Fertigung, Dienstleistung und Verwaltung. Gefordert für die Einführung sind Spezifikations- und Komplexitätskompetenz auf der Basis von Erfahrungswissen. Ein nur technikzentriertes Einführen von „KI“-Systemen bringt hingegen vor allem teure Technikruinen hervor.

Welf Schröter, Leiter des „Forum Soziale Technikgestaltung“ und Mitbegründer der „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“, Partner im Hans-Böckler-Projekt PROTIS-BIT, Moderator www.blog-zukunft-der-arbeit.de

Mo, 21. Februar 2022, 18:00 - 19:00 Uhr

Maria Wirzberger
Prof. Dr. Maria Wirzberger, Universität Stuttgart

Prof. Dr. Maria Wirzberger

Intelligente Systeme in der Bildung: Perspektiven und Herausforderungen

Intelligente Systeme begleiten unseren Alltag, sind Bestandteil technischer Innovationen und halten  Einzug in unsere Bildungswelt. Bildungstechnologien, die sich adaptiv an die Lernenden und ihre Anforderungen anpassen können, haben ein großes Potenzial, das Lernen wirksam und nachhaltig zu unterstützen. Im Vortrag werde ich am Beispiel eines softwaregestützten Trainings zur Förderung der Aufmerksamkeitskontrolle vorstellen, wie dies gelingen kann und mit welchen kritischen Fragen wir uns dabei auseinandersetzen müssen.

Als Professorin für Lehren und Lernen mit intelligenten Systemen an der Universität Stuttgart beschäftigt sich Prof. Dr. Maria Wirzberger mit der Frage, wie intelligente Bildungstechnologien das Lernen unterstützen können. Auf ihrem interdisziplinären Bildungsweg erwarb sie Abschlüsse in Heilpädagogik, Psychologie und Human Factors in Bochum, Hagen und Berlin. Ihre Promotion im interdisziplinären DFG-Graduiertenkolleg „CrossWorlds“ an der TU Chemnitz untersuchte kognitive Prozesse und Mechanismen im Zusammenhang mit kognitiver Beanspruchung in Lernszenarien. Von 2018 bis 2020 war sie als Postdoktorandin am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Tübingen tätig und leitete dort die Entwicklung des KI-gestützten Aufmerksamkeitstrainings ACTrain.

www.ife.uni-stuttgart

Mo, 07. März 2022, 18:00 - 19:00 Uhr

Atempo Walburga Froehlich
Walburga Fröhlich, Geschäftsführerin atempo

Walburga Fröhlich

KI für mehr Teilhabe und Bildung für Menschen mit Handicap

Nahezu jeder Mensch kennt dieses Problem: Mitteilungen von Behörden oder Unternehmen, die
man nicht versteht. Was für besser gebildete Menschen zumindest ärgerlich ist, kann für andere zur
unüberwindlichen Hürde werden. Denn Verstehen ist der Schlüssel zu Teilhabe, verstehen ist die
Voraussetzung für das Treffen gut informierter Entscheidungen.
Die richtige Sprache, den richtigen Komplexitätsgrad zu treffen, ist gar nicht so einfach. Verständlich
soll sie sein, nicht überfordern. Andererseits soll sie aber auch nicht zu einfach sein, zumindest für
jene, die sprachgewandt sind und sich ansonsten nicht ernst genommen fühlen.
Die OECD wendet zur Klassifikation der Lesekompetenzen 6 Stufen an. Um möglichst viele Menschen
verständlich und passend zu deren Kompetenzen zu erreichen, müssten wir unser Wissen und unsere
Informationen in zumindest 4 unterschiedlichen Komplexitätsstufen anbieten. Ein solch
differenziertes Informationsangebot zu schaffen, schien bis dato unmöglich, viel zu aufwändig, zu
teuer, logistisch nicht umsetzbar.
In diesem Beitrag werden wir diskutieren, wie Künstliche Intelligenz dabei helfen kann, aus unserer
Wissensgesellschaft, in der mehr Wissen und Informationen denn je angeboten wird, aber immer
weniger Menschen all dies verstehen können, eine inklusive „Verstehens-Gesellschaft“ zu machen.
 

Unter der Marke „capito“ entwickeln Walburga Fröhlich und ihr Team analoge und digitale Lösungen rund um das Thema „Leicht verständliche Information“.

Hier können Sie mehr über den beruflichen Werdegang von Walburga Fröhlich erfahren.

Mo, 21. März 2022, 18:00 - 19:00 Uhr

Peder Iblher, Giordano-Bruno-Stiftung

Peder Iblher

Betreutes Denken? Vorschläge zur Zukunft der Meinungsfreiheit

Soziale Netzwerke befördern systematisch eine Polarisierung von Teilen der Gesellschaft. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass liberale Demokratien dadurch in ernsthafte Vertrauenskrisen geraten können. Wenn wir Meinungsfreiheit und Grundrechte schützen wollen, müssen wir Regeln finden, wie wir mit Toleranz, Zensur und Regulierung von Inhalten umgehen. Wo genau hat Meinungsfreiheit Grenzen und wie gestalten wir unsere Diskurs- und Medienräume offen, fair und resilient? Im Vortrag werden Beispiele und konkrete Vorschläge zur Diskussion gestellt.

Peder Iblher ist Referent für digitale Grundrechte bei der humanistischen Giordano-Bruno-Stiftung. Er verfolgt und kommentiert das Geschehen rund um Themen wie Privacy, digitale Identitäten, Desinformation, Bildung oder Meinungsfreiheit auf seinem Blog (digitalhumanrights.blog) und auf hpd.de. In Zusammenarbeit mit anderen Initiativen und Parteien setzt er sich für digitale Grundrechte ein. Sein Credo: Die Regeln für die digitale Zukunft werden jetzt erst geschrieben!

Referentinnen und Referenten vom 20.11.21

Keynote

Prof. Dr. Stefan Selke

Prof. Dr. Stefan Selke lehrt Soziologie und gesellschaftlichen Wandel an der Hochschule Furtwangen. Er studierte Luft- und Raumfahrttechnik und promovierte in Soziologie. Gegenwärtig leitet er mehrere Projekte zum digitalen Wandel. Als disziplinärer Grenzgänger ist Selke regelmäßig auch außerhalb der Wissenschaft präsent. Seine zentralen Forschungsthemen sind öffentliche Wissenschaft sowie Utopien, darunter auch die NeoUniversity.

NeoUniversity ist eine Bildungsutopie für die Post-Corona-Gesellschaft, bei der die sinnhafte Nutzung von KI im Mittelpunkt steht. Um künstliche und menschliche Intelligenz zu einer Synthese zu verbinden, wird Lernenden ein KI-basierter Bildungsavatar zur Seite gestellt. Bildungsprozesse werden adaptiver, individueller und ganzheitlicher. Die NeoUniversity basiert auf vorgängigen Forschungsfeldern wie „Programmiertem Unterricht“, „Multimedialen und telemedialen Lernumgebungen“, „Hypermedialen Lernsystemen“ bzw. „Intelligenten Tutoriellen Systemen“ (ITS). Sie nutzt zudem sprachbasierte, interaktive Erinnerungsavatare, die bereits praktisch erprobt werden. Die Einbettung des Projekts in reale Bildungsumgebungen schafft eine lebensdienliche Lehr-Lern-Umgebung und versteht sich als Beitrag eines transformativen Zivilisationsdesigns.

Seien Sie jetzt schon gespannt auf eine inspirierende Keynote-Rede von Prof. Dr. Stefan Selke.

Prof. Dr. Stefan Selke
Prof. Dr. Stefan Selke, Hochschule Furtwangen

Podiumsdiskussion

Wie kann KI sinnvoll im Bildungsbereich eingesetzt werden? Braucht es einen neuen Bildungskanon, angesichts der rasanten Entwicklungen im Bereich KI?

Freuen Sie sich mit uns auf eine lebhafte Podiumsdiskussion: Prof. Dr. Stefan Selke, Prof. Dr. Wolf-Dieter Hasenclever,  Prof. Dr. Maria Wirzberger und Prof. Dr. Stephan Trahasch.

Prof. Dr. Wolf-Dieter Hasenclever, Fachhochschule des Mittelstands

Prof. Dr. Wolf-Dieter Hasenclever

Werdegang:

  • Oktober 2012: Ernennung zum ordentlichen Professor für Angewandte Wirtschaftsethik und Nachhaltigkeit mit dem Schwerpunkt Entrepreneurship am Baltic College, Schwerin
  • seit 2008: Honorarprofessor im Bereich Wirtschaftswissenschaften, Ethik, Entrepreneurship am Baltic College
  • Beratungstätigkeit „hasenclever-consulting“, Berlin: Bildung, Nachhaltige Entwicklung, Public Affairs.
  • bis 2010: Präsident des Nieders. Landesamt f. Lehrerbildung und Schulentwicklung, nun im Ruhestand
  • 2002-2006: Arbeit im Deutschen Bundestag als Bildungsreferent der FDP-Bundestagsfraktion
  • 1999-2002: Mitgründer und Geschäftsführer von Bridges PMC GmbH Berlin,
    (Mit)Gründung von drei Reformschulen um Berlin
  • 1986-1999: Leitung des Internats und Gymnasiums Marienau bei Lüneburg
  • 1980-1984: Fraktionsvorsitzender „Die Grünen“ im Landtag von Baden-Württemberg
  • 1970-1980 Gymnasiallehrer für Mathematik und Physik in Tübingen, Nebentätigkeit als Dozent für Philosophie der Naturwissenschaften am Leibniz-Kolleg, Tübingen
  • Studium Mathematik-Physik-Philosophie (Staatsexamen Uni Freiburg i.Br.), Zusatzstudien Pädagogik-Naturw. (Uni Tübingen)

www.fh-mittelstand.de/prof. wolf-dieter-hasenclever

Prof. Dr. Stephan Trahasch

Seit 2021 ist Stephan Trahasch Rektor der Hochschule Offenburg. Zuvor war er Dekan der Fakultät Elektrotechnik, Medizintechnik und Informatik und Leiter des Institutes for Machine Learning and Analytics an der Hochschule Offenburg.

Stephan Trahasch studierte Mathematik, Informatik sowie Germanistik und promovierte in Informatik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Nach seiner Promotion war er mehrere Jahre als IT-Berater in verschiedenen Unternehmen tätig. Seit 2012 ist er Professor für betriebliche Kommunikationssysteme und IT-Sicherheit an der Hochschule Offenburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Machine Learning und der Verarbeitung großer Datenmengen. In Forschungsprojekten beschäftigt er sich mit der praktischen Anwendung von Machine Learning und Big Data Technologien und deren Herausforderungen in Unternehmen. Er veröffentlicht Fachartikel und Buchbeiträge zu diesen Themen und ist Herausgeber mehrerer Bücher. Ein besonderes Interesse liegt auf Fragestellungen zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz. Stephan Trahasch ist zertifizierter Transaktionsanalytiker und systemischer Organisationsentwickler sowie Mitglied der Fachgruppe Bildungstechnologien der Gesellschaft für Informatik.

Trahasch Stephan
Prof. Dr. Stephan Trahasch, Hochschule Offenburg

Prof. Dr. Maria Wirzberger

Als Professorin für Lehren und Lernen mit intelligenten Systemen an der Universität Stuttgart beschäftigt sich Prof. Dr. Maria Wirzberger mit der Frage, wie intelligente Bildungstechnologien das Lernen unterstützen können. Auf ihrem interdisziplinären Bildungsweg erwarb sie Abschlüsse in Heilpädagogik, Psychologie und Human Factors in Bochum, Hagen und Berlin. Ihre Promotion im interdisziplinären DFG-Graduiertenkolleg „CrossWorlds“ an der TU Chemnitz untersuchte kognitive Prozesse und Mechanismen im Zusammenhang mit kognitiver Beanspruchung in Lernszenarien. Von 2018 bis 2020 war sie als Postdoktorandin am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Tübingen tätig und leitete dort die Entwicklung des KI-gestützten Aufmerksamkeitstrainings ACTrain.

www.ife.uni-stuttgart

Maria Wirzberger
Prof. Dr. Maria Wirzberger, Universität Stuttgart

Referenten

Dr. Ulrich Schmid, mmb Institut

PROF. DR. ULRICH SCHMID

Studie zu Lernmitteln mit KI und KI – Werkzeug für Lehrende

Nach Studium an der TU und FU Berlin (Politikwissenschaft, Medienberatung) sowie Promotion und wissenschaftlicher Assistenz an der Universität Bremen (Informatik/Forschungsgruppe Telekommunikation ) war Ulrich Schmid in leitenden Positionen u.a. für die IHK Berlin, Bertelsmann (Scoyo) und den Thieme Verlag tätig, bevor er 2014 in die Geschäftsführung des mmb Instituts wechselte, das er seit 2017 als Allein-Gesellschafter leitet. mmb forscht seit mehr 20 Jahren zur Zukunft der digitalen Bildung und hat sich inzwischen als führendes privates Research- und Beratungsinstitut in diesem Segment etabliert. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Bereich Corporate Education und Industrie 4.0. Unter seiner Leitung entstanden u.a. der „Monitor Digitale Bildung“ für die Bertelsmann Stiftung und die „Machbarkeitsstudie für eine nationale Bildungsplattform“ für das Forum Digitalisierung. Ulrich Schmid ist daneben als „Associate Researcher“ im Learning Lab des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) tätig.

Zu den Blogbeiträgen von Herrn Dr. Schmid gelangen Sie hier.

Daniel Hong

Beispielhafter Einsatz einer modernen Lernplattform mit adaptiven Lernmodellen

 

Daniel Hong ist studierter Wirtschaftsingenieur und verfügt über mehr als 5 Jahre Erfahrung im B2B-Vertrieb. Seine Erfahrungen hat er bei einem renommierten Airbag- und Gurthersteller gesammelt, wo er im Sales für einen namhaften koreanischen Autohersteller tätig war. Zuletzt war er sehr erfolgreich als Sales Manager für eine Software-Agentur im Bereich Google My Business tätig und hat in dieser Rolle seinen Vertriebssinn weiter schärfen können. Bei der Area9 Lyceum GmbH ist Daniel Hong Teil des Solution Architecture Teams mit Sitz in Leipzig.

Daniel Hong
Daniel Hong, Area9 Lyceum

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den regen Austausch mit unseren ReferentInnen.